Rurrenabaque – Trip in die Pampas

was für ein Flugplatz mitten im Jungle, Bienvenido a Rurrenabaque!

ahhh was für ein Gefühl wieder in den Tropen zu sein. Alles erinnerte mich direkt an Südostasien. Die Leute relaxter und wärmer als in den anderen Regionen von Bolivien.

Am ersten Tag bin ich als erstes zum Coiffeur… war mal wieder Zeit. Das letzte Mal war in Bangkok 🙂 Ansonsten habe ich die wärme genossen und Bierchen getrunken 😀

Nach zwei relaxten Tagen ging es in die Pampas mit Iris und Stefan aus Deutschland, die ich das erste Mal letzten Oktober in Thailand getroffen hatte. Wir haben uns seit Thailand immer wieder zufällig getroffen oder uns verabredet. Zu uns gesellten sich noch 3 Däninnen, ein Holländer und eine Chilene. Wieder ein geiler Mix und wir verstanden uns alle sehr gut.

An den 3 Tagen in den Pampas gab es einiges zu sehen über Schildkröten, rosa Delfine, Alligatoren, Kaimane oder Vögel. Am zweiten Tag sind wir auf die Jagd nach Anakondas, leider haben wir keine gesehen. Dies aus dem Grund, dass es bewölkt war und die Schlangen sich bei dem Wetter verkriechen. Am gleichen Tag haben wir noch paar Stunden beim Fischen verbracht und einige Piranhas aus dem Wasser gezogen.

Am 3. und letzten Tag stand noch schwimmen mit Delfinen auf dem Programm. War doch ziemlich ne Erfahrung im gleich Fluss zu schwimmen, wo sich nebst den Delfinen auch Alligatoren abkühlen. Doch es lief alles glatt und wier sind vollzählig zurück nach Rurren.

Eigentlich wollte ich nach dem Pampa Trip nur noch zwei Tage in Rurren bleiben, aus den zwei Tagen wurde schlussendlich mehr als eine Woche. Warum fragt ihr euch vielleicht. Gruppendynamik! Wenn mich jemand nach meiner Reise fragen würde, wo hattest du die geilste Zeit? Werde ich nicht lange überlegen und Rurrenabaque antworten. Beim Reisen ist man immer wieder in Gruppen unterwegs und diese Gruppe war einmalig. Die Gruppe setzte sich wie folgt zusammen: Jonny, Chelsea, Daniel, Lauren aus Australien, Ben und Valerie aus Belgien, Rich und George (oder auch Norge) aus England, Frabrizio aus Luxemburg, Bobby aus den Niederlanden, Jenny und George aus den USA, Hanis (Angestellte des Hostels) und Fernando (Manager des Hostels) aus Bolivien.

Jeder aus der Gruppe war schon ungefähr ein halbes Jahr unterwegs. Jeder war der Meinung, dass die beste Gruppe ist die er je erlebt hat. Worte können diese nicht vermitteln…

Lg aus Santa Marta Kolumbien
Mitch