Luang Prabang und Vang Vieng

Hey

Am 11. Tag unserer Reise fuhren wir abends um 6h Richtung Chiang Kong, welches an der Grenze zu Laos liegt. Dort trafen wir mitten in der Nacht gegen 2h ein. Nach 5 Stunden Schlaf mussten wir zuerst aus Thailand ausreisen, dann mit einem Longtailboot über den Mekong zur laotischen Immigration. Dies daurte für uns weniger lang, da man als Schweizer bei weniger als 15 Tagen Aufenthalt kein Visa braucht und wir daher auch nichts bezahlten mussten. Ihr seht wir haben wenn aber auch nicht all zu oft bessere Reisebestimmungen als unsere Freunde aus der EU. 🙂

Dannach dauerte es sicherlich nochmals 2 Stunden bis wir mit unserem Slowboat gestartet sind. In Laos ist alles noch ein bisschen gemütlicher als in Thailand. Wir haben zwei wunderschöne Tag auf dem Mekong verbracht. Pro Tag schipperten wir 8h auf dem Boot und haben die Landschaft genossen und neue Leute kennengelernt. Auf dem Boot hatten wir unseren ersten Kontakt mit Beerlao, welches ausgezeichnet schmeckt. Nach dem ersten Tag übernachtet man auf halber Strecke im Nirgendwo.

Zuerst noch etwas für euer Allgemeinwissen: Laos grenzt an Thailand, Vietnam, Burma, und China. Es hat knapp 7 Mio. Einwohner und ist wie die Schweiz ein Binnenland. Hauptstadt und grösste Stadt ist Vietiane. Die Währungseinheit in Laos ist der KIP.

In Luang Prabang sind wir gegen 16h eingetrudelt. Anschliessend musste ein Guesthouse gefunden werden für die nächsten 3 Nächte. Wir entschieden uns für das Khammany Inn Hostel. Leider war es bereits ausgebucht. Doch die Besitzerin fragte uns ob es uns egal sei alleine in einem Gebäude zu übernachten. Wir stimmten zu und als Überraschung wurden wir in einem Guesthouse einquartiert, welches brandneu ist und erst in einem Monat öffnet. Was will man mehr? 😀 An diesem Abend haben wir noch den Geburtstag von Schani gefeiert und waren in einem Bowling Center. Bowling Center? Hä? Ja genau in einem Bowling Center. In Laos schliessen alle Bars und Pubs um 23h30 und in Luang Prabang ist es der einzige Ort an dem noch weitergefeiert werden kann.

Am nächsten Tag sind wir durch Luang Prabang geschlendert und haben uns einige Tempel angeschaut. Beim Frühstück sind wir auf Tony getroffen, welchen wir von den zwei  Tagen auf dem Mekong kannten. Er hat uns vorgeschlagen am nächsten Tag mit ihm und ein paar anderen Travelern einen Minivan zu mieten und verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Gegend zu besichtigen.

So trafen wir uns am nächsten Tag wieder mit Tony. Die ganze Gruppe bestand aus Tony (Engländer zuletzt wohnhaft in Australien, Joshua (Südkorea), Stefan und Iris (Deutschland) und Jessie (China). Wir haben an diesem Tag eine Höhle, einen Wasserfall und einen Tempel zum Sonnenuntergang besichtigt. Ein sehr gelungener Tag in guter Gesellschaft.

Am nächsten Tag gings mit einer ruppigen Busfahrt von 6h nach Vang Vieng. Die Stadt ist bekannt für Tubing. Wie in einem meiner letzten Beiträge erwähnt wurde, wollten wir dies nicht verpassen und auch Tuben gehen. Doch das Tuben hat gegen das schlechte Wetter und das Bier verloren :-D. Am gleichen Tag haben wir unsere Weiterfahrt organisiert und sind durch die Stadt spaziert. Nach zwei Tagen gings weiter nach Vientiane die Hauptstadt von Laos. Mehr dazu in meinem nächsten Bericht.

Cheers
Mitch

Nordthailand

Ciao zämu

Nach 4 Stunden in einem Minibus sind wir in Pai eingetroffen. Pai ist nicht sehr gross und hat etwa 2’000 Einwohner. Also ein idealer Ort zum chillen und kleine Ausflüge in die Region zu machen.

Wir haben in Pai ein Bungalow für 180 Baht pro Nacht bezogen. Billigste Unterkunft bis jetzt, hat uns umgerechnet etwa 3.- gekostet. Das Bungalow bestand aus Palmenblätter und Bambus. Ausstattung eine Matratze, ein Moskitonetz und ein Licht. Die ganze Anlage hat ca. 15 Bungalows, eine gemeinsame Küche, eine Bar und nennt sich Giant Guesthouse.

Am ersten Abend haben wir einen Mui Thai Kampf besucht. Es gab 12 Kämpfe in den Kategorien Junioren, Mädchen und Elite. Während des Kampfs wird fleissig gewettet, getrunken und gegessen. Schani hatte die grosse Ehre vor einem Kampf die Blumen zu übergeben. Er musste den Barkeeper Nick des Guesthouses vertreten, da dieser noch bei der Arbeit war.

An den beiden nächsten Tagen haben wir uns Scooter gemietet und haben uns die Gegend angeschaut. Nach 4 Tagen gings zurück nach Ching Mai. Dort haben wir die Weiterreise nach Laos organisiert und einen Tempel oberhalb der Stadt besichtigt.

Zur Reise nach Laos lest ihr mehr im nächsten Bericht.

Cheers
Mitch

Thailand Infosammlung

Hello again

Hier einige Zahlen meiner 11 Tage in Thailand.

Anzahl Stunden in einem Bus: 24.5 Stunden
Anzahl verschiedene Betten: 5
Anzahl Massagen: 3, es versteht sich ohne Happy End
Bestes Hostel: Dozy House in Chiang Mai
Bestes Restaurant: Na’s Kitchen in Pai
Bevorzugtes Bier: Chang Beer
Tagesbudget: CHF 47
Teuerstes Bier: ca. CHF 10 in der Skybar in Bangkok, der Ausblick war es wert

Werde versuchen eine ähnliche Statistik / Infosammlung für jedes Land zu machen.

A+

Chiang Mai

Chiang Mai hat 148’000 Einwohner und ist damit die grösste Stadt im Norden von Thailand. Wegen der landschaftlichen Schönheit wird sie auch „die Rose des Nordens“ genannt.

Nach einer 10-stündigen Busfahrt sind wir morgens um 5h30 in Chiang Mai eingetroffen. Anschliessend gings direkt zum Guesthous Dozy House in der Altstadt von Chiang Mai. Das Guesthouse ist perfekt, es wird durch Gina geführt welche sehr zuvorkommend und hilfsbereit ist. Dozy House wurde vor 10 Monaten eröffnet und so sind die Zimmer noch fast wie neu. Nach der langen Busfahrt gönnten wir uns noch etwas Erholung in unserem Zimmer.

Den Rest des Tages verbrachten wir damit die Altstadt zu besichtigen. Wir haben dabei jedemenge buddhistische Tempel besichtigt. Am Abend haben wir den Night Market besucht und dies für ein Nachtessen genutzt.

Am zweiten Tag haben wir für einen Tagesausflug in die Region rund um Chiang Mai gemacht. Dabei haben wir einen Elefanten-Treck gemacht, sind zu einem Wasserfall spaziert und haben eine Rafting-Tour gemacht.

Am letzen Abend in Chiang Mai haben wir etwas typisches aus der Region gegessen. Es handelt sich dabei um „Muh Kra Ta“ – ein traditionelles Thai Buffet. Dort bekommt man auf den Tisch zwei Holzkohlefeuer und darauf ein Grillrost, für „Gung“, die Garnelen, und ein Grillrost mit einer Hutkrempe… oben auf legt man alle seine Speisen, um diese zu grillen, ob Schweine-, Hühner-, Rindfleisch, oder Meeresfrüchte, Gemüse etc… In der „Hutkrempe“ gibt man eine gewürzte Brühe und legt dann darin Gemüse, Pilze, Leber, was immer man mag und läßt dies darin köcheln. Mehr davon sieht ihr auf den Fotos. Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus weiter Richtung Pia. Mehr dazu erfährt ihr bald.

Grüess
Michel

PS: Hier noch zwei Links zu Videos https://vimeo.com/51120024 und https://vimeo.com/51120258

Bangkok

Ciao zämu

…. nein wir sind natürlich nicht total abgestürzt am ersten Abend in Bangkok. Nach dem Apero wurde etwas zu Mittag gegessen und munter weiter Bier getrunken. Anschliessend stand ein Nickerchen im Guesthouse auf dem Programm… Jetlag lässt Grüssen :-).

Zuerst noch etwas über Bangkok. Bangkok ist die Hauptstadt von Thailand oder T-Hailand :D. In der Metropolregion leben ca. 14 Mio. Menschen und hat damit doppelt so viele Einwohner wie die ganze Schweiz. Die Stadt befindet sich in der tropischen Klimazone und hat eine Jahresdurchschnittstemperatur von 28.4 Grad Celsius.

So jetzt geht’s weiter. Abends waren wir wieder zusammen unterwegs und liessen den ersten Tag mit einem Essen und weiteren Bier gemütlich ausklingen.

Am zweiten Tag wollten wir eigentlich Grand Palace und Wat Pho, beides Tempelanlagen, besichtigen doch wir konnten uns nicht richtig motivieren. Fufu und Noémie waren shoppen. Schani und ich gönnten uns eine traditionelle Thai Massage (für Leser welche nur die Privatsender-Dokumentationen schauen: eine Thai Massage geht auch ohne Happy End!!). Am Abend sind wir bei Fufu und Noémie im Hotel vorbeigegangen. Sie logierten beide Nächte im Lebua State Tower (Hotel welches in Hangover 2 vorkommt). Als Abschluss gönnten wir uns ein Bierchen an der Skybar im 64. Stock. Nur schon die Aussicht ist es Wert umgerechnet CHF 10.- für ein Bier auszugeben. An der Bar trafen wir noch Marco Büchel, ehemaliger Skifahrer aus dem Fürstentum Lichtenstein.

Am dritten Tag gönnten sich Schani und ich wieder eine Thai Massage. Anschliessend haben wir alle zusammen Grand Palace besichtigt und eine Bootsfahrt auf dem Chao-Phraya-Strom gemacht. Abends verliesen uns Fufu und Noémie Richtung Ko Tao.

An unserem vierten Tag besichtigten wir noch Wat Po und die Shopping Mall MBK. Am Abend ging es auf eine 10-stündige Busfahrt nach Chiang Mai im Norden von Thailand. Mehr dazu in meinem nächsten Bericht.

Cheers aus Chiang Mai
Mitch

 

 

 

Bangkok has them now

Sawasdee

Wir (Furri, Noemi und ich) sind gut in Bangkok angekommen und haben den verlorenen Sohn Schani mit uns.

Nach dem ich mit Schani unser Guesthouse bezogen hatte gings gestern zur berühmten Backbackerstrasse Khaosan Road. Dort trafen wir uns mit Furri und Noemi zum Apero 🙂

Ob der Tag so geendet hat wie bei Hangover 2 könnt ihr im nächsten Blog Eintrag lesen…

Grüess Mitch

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Letzte Infos

 

Hallo zusammen

So den letzten Arbeitstag habe ich am Freitag, 07.09.2012 mit Nahtag hinter mich gebracht 🙂

In den nächsten 3 Wochen müssen noch einige administrative Dinge erledigt werden. Ein Abschiedsessen für meine engsten Freunde habe ich am 22.09.2012 organisiert.

Mein Flug geht am 29.09.2012 um 11h40 von Genf nach Bangkok, mit einem Zwischenstopp in Doha.

Bis bald

Mitch

Hallo, Bonjour, Welcome!

Willkommen auf meinem Weltreiseblog!

Hier werde ich soweit es mir die Zeit erlaubt Artikel über meine Erlebnisse posten. Dies wird euch daheimgebliebenen erlauben „mitzureisen“.

Zudem erlaubt mir dieser Blog mit euch in Verbindung zu bleiben. Eure Kommentäre sind zu jederzeit erwünscht.

Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen!

Grüess

Mitch