Cusco – Machu Pichu – Sacred Valley

Hola chicos

Nach 14 Stunden im Nachtbus sind wir erstaunlich frisch morgens um 8h in Cusco eingetroffen.

Cusco ist die ehemalige Hauptstadt der sagenumwobene Incas. Alles in der Stadt dreht sich um die Incas. Von Inca-Cola über Inca Massage gibt es alles.

Nach zwei Tagen in Cusco sind wir zum Machu Pichu aufgebrochen. Zuerst sind  wir per Minibus 8h lang durch die wieder einmal beeindruckende Berglandschaft der Anden nach Hydro Electrica gefahren und anschliessend zwei Stunden der Bahnlinie nach Aguas Calientes entlang gelaufen. Eine wunderschöne Wanderung, welche ich nur empfehlen kann. Aguas Calientes ist die Stadt welche am nächsten an Machu Pichu liegt und somit stoppt hier jeder Tourist um zu übernachten und am nächsten Tag Machu Pichu zu besichtigen.

Pünktlich zur Toröffnung waren wir beim Eingang des Geländes. Der Sonnenaufgang war atemberaubend und die Stimmung ist unbeschreiblich. Hoffe die Fotos können dies gut wiedergeben. Bei der Buchung unserer Tour hatten wir es doch tatsächlich geschafft Tickets für Huyana Pichu, den Berg hinter Machu Pichu, zu bekommen. Normalerweise ist es schlichtweg unmöglich so kurzfristig Tickets zu bekommen. Als wir auf der Internetseite der Regierung nachgeschaut haben, war es bereits bis Ende August ausverkauft…. ich war anfangs Juli dort.

So hiess es um 10h Start zum Huyana Pichu. Ein ziemlich giftiger Aufstieg von 2 Stunden von 2360m auf 2693m. Doch die Mühe hat sich gelohnt. Man hat einen sensationellen Blick auf Machu Pichu und die umliegenden Berge. Nach einem kleinen Pick-Nick auf dem Gipfeln sind ging es wieder Richtung Machu Pichu, dort haben wir noch einige Fotos geschossen und haben uns gegen 15h auf den Weg nach Aguas Calientes gemacht. Dort wollten wir uns vom Ausflug in den heissen Quellen erholen. Doch diese entsprachen nicht wirklich unseren Vorstellung. Es stank doch ziemlich nach Urin… 20min später hatten wir ein Alternativprogramm gefunden…. wir sassen in der Reggae Bar tranken Bierchen und spielten Pool.

Um 21h sind wir mit dem Zug bis nach Urabamba und anschliessend per Minibus zurück nach Cusco, wo wir morgens um 2h eingetroffen sind. Der Ausflug hat Total CHF 140.-  gekostet. Inbegriffen waren Minibus bis nach Hydro Electrica, Übernachtung + Frühstück in Aguas Calientes, Eintritt zum Machu Pichu und Huyana Pichu, Zugfahrt (Aguas Calientes – Urabamba), Minibus Urabamba – Cusco.

Nach dem Ausflug zum Machu Pichu gönnten wir uns einen Tag Erholung, am nächsten Tag haben wir eine Motorradtour in das heilige Tal der Inkas gemacht. Auf dieser Tour haben wir drei Ruinen besichtigt, doch nach Machu Pichu, war dies doch ein bisschen eine Enttäuschung. Mein Tip besucht zuerst das heilige Tal und anschliessend Machu Pichu.

Nach einer kulturellen Woche stand das Wochenende vor der Tür. Bobby hatte am Freitag Geburtstag und dies wurde ordentlich gefeiert. Samstag trafen noch Ben und Valerie zu uns welche wir bereits aus unserer Zeit in Rurrenabaque, Bolivien kannten.

Bobby verliess uns bereits am Samstag, da er unbedingt wieder in wärmere Regionen wollte. Jonny und Chelsea fuhren am Montag weiter. Ich blieb noch bis Freitag, da mir die Stadt so gut gefiel und jede Menge altbekannte Gesichter in der Stadt waren.

Nach zwei unglaublichen Wochen in Cusco hiess für mich der nächste Halt die Oase Huacachina.

See ya
Mitch

Kalifornien

Hallo zusammen

Nach 3 Wochen Hawaii bin ich rüber aufs amerikanische Festland geflogen, genauer gesagt nach San Francisco. Dort habe ich nach 7 Monaten wieder meine Eltern, Franziska und Kurt, getroffen und bin mit ihnen durch Kalifornien gereist.

Die ersten 3 Tage haben wir San Francisco die Ehre erwiesen. Absolute Höhepunkte waren in San Francisco die Golden Gate Bridge und das ehemalige Gefängnis Alcatraz.

Anschliessend sind wir mit unserem Mietwagen Richtung Yosemite Nationalpark. Dort erwartetet uns atemberaubende Natur. Wunderschöne Täler mit saftigen Wäldern beeindruckenden Wasserfällen und nicht zu vergessen die Riesenbäume.

Unsere Reise führte uns nach dem Yosemite Nationalpark zurück an die Küste, da wir beschlossen hatten Las Vegas auszulassen. Wir fuhren auf dem berühmten Highway 1 Richtung Los Angeles. Immer wieder wunderschöne Küstenlandschaft in der sich die Vegetation sehr schnell ändert. Von Wäldern über karge Felslandschaft gibt’s alles zu sehen. Auf dem Weg nach Los Angeles haben wir an einem Strand auf einem Schlag etwa 500 Seelöwen gesehen, einfach der Hammer… nur der Gestank war übel 😀

Nächster längerer Stop war Santa Monica, ein Stadtteil. In Los Angeles haben wir Hollywood, Venice Beach und ein Outlet besucht. Natürlich durfte Malibu Beach nicht fehlen. Die Strände von Baywatch muss man mal gsehen haben ;)Der Outlet besuch habe ich genützt um mich mit ein paar Wintertextilien einzudecken, wieso erfährt ihr später an gleicher Stelle 😀

In Los Angeles habe ich meinen Geburtstag mit einer meiner Lieblings Mahlzeiten gefeiert. Es gab Lobster yummi 😀

Als nächstes haben wir San Diego besucht. Nach langem überlegen haben wir uns entschieden den Zoo zu besuchen. Dies hat sich, dann auch gelohnt. Wir haben ein neugeborenen Pandabär gesehen, Bären, Puma, Elefanten und vieles mehr. Bei unserem Besuch in San Diego durfte ein Abstecher zum Hotel Coronado welches aus diversen Filmen bekannt ist.

So viel zu unseren zwei Wochen in Kalifornien. Fazit: Kalifornien ist auf jedenfall einen Abstecher wert. Die Natur ist sensationell, die Städte haben mich hingegen eher kalt gelassen.

Nächster Stopp heisst La Paz Bolivien.

See you
Mitch

Hawaii Islands – Big Island

et oui auch hier haben wir wieder eine Woche verbracht und in einem Van übernachtet.

Big Island ist mit Abstand die grösste Insel. Hier muss sich anfangs entscheiden ob man Südküste oder Nordküste zuerst machen will. Ein hin und her wechseln ist hier unmöglich, da für dies locker 3 Stunden benötigt werden.

Die Insel hat nebst der Grösse auch einiges zu bieten. Wir standen wieder auf dem Surfbrett. Doch dies war noch das Langweiligste 😀 Absolute Höhepunkte waren die fliessende Lava zu sehen, während 50 Minuten mit riesigen Manta Ray zu Tauchen und kurz nach 8h morgens mit wilden Delfinen zu schwimmen.

Fazit von Hawaii: Sauteur! Habe ca. CHF 2500.- ausgegeben für 3 Wochen und dies als Rucksacktourist. Doch Hawaii war jeden Rappen wert! Die Landschaften sind einmalig und das Aloha Feeling einfach genial.

Mahalo and Aloha Hawaii.

Gruss in die Schweiz, hoffe der Sommer ist bei euch endlich eingetroffen. Sitze momentan in Cusco, Peru im Winter

Hawaii Islands – Maui

Auch auf Maui haben wir eine Woche verbracht. Um kosten zu sparen haben wir uns einen Van gemietet und in diesem übernachtet. Durch dies ist man flexibler und spart jeden pro Tag ca. CHF 30 für die Übernachtung.

Maui hat die schönsten Strände, die schönsten Wälder und beeindruckendsten Wasserfälle, von den hawaiischen Inseln die ich gesehen habe. Auf Maui haben wir haben viel geschnorchelt, sind wieder auf dem Surfbrett gestanden, sind mit dem Mountainbike vom Vulkan HaleakalÄ runtergefahren, sind mit dem Van die Strasse nach Hana abgefahren und im Iao Valley gewandert.

Nach einer wunderschönen Woche auf Maui sind wir zur grössten Insel geflogen Hawaii oder auch Big Island genannt.

 

 

Hawaiian Islands – Oahu

Aloha guys

Nach Neukaledonien bin ich im nächsten Paradis gelandet. Wer kennt sie nicht die Inseln im Pazifik, ja genau Hawaii. Die meisten denken wahrscheinlich direkt an Waikiki Beach oder Honolulu. Doch es gibt viel mehr zu sehen. Hawaii besteht aus 8 Hauptinseln  Niʻihau, Kauaʻi, Oʻahu, Molokaʻi,LÄnaʻi, Kahoʻolawe, Maui und Hawaiʻi (Big Island). Hawaii ist seit 1959 der 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Den amerikanisch Einfluss spürt man vor allem in den Städten. In den kleineren Städten weg von den Touristenresorts spürt man aber immer noch das Aloha Feeling. Ein Feeling welches weltweit sicher einzigartig ist. Es sehr schwer dies in Worten zu fassen. Mein Tipp: Geht hin und spürt es selber 😀

Zuerst noch eine Frage an euch: Wieso eigentlich Hawaii? Ganz einfach ein Kindheitstraum seit mein Vater Kurt dort war. Hawaii gehört ganz bestimmt nicht zu den normalen Backpackerdestation, aber who cares? Die meisten Touristen kommen vom amerikanischen Festland und Asien. Da die Inseln sehr teuer sind gibt es eher wenig junge Touristen. Unter den jungen Touristen trifft man dann die meiste Zeit Deutsche und Schweizer… die Länder wo der Euro oder Franken halt noch rollt. Also ich hoffe in der Schweiz läuft alles noch wie beim Alten 🙂 So kam es den auch, dass ich 3 Wochen mit Christoph aus Deutschland unterwegs war und uns so die Kosten für die Mietwagen teilen konnten.

Auf Oahu wo sich Honolulu und der Hotel Distrikt Waikiki Beach befindet habe ich eine Woche verbracht. Ein Tipp verlasst so schnell wie möglich Honolulu und Waikiki, Waikiki ist total überbewertet. Es ist nur ne gute Basis um sich die Region um Honolulu anzuschauen. Diamond Head (Krater mit Aussicht auf Waikiki) und Pearl Harbor sind definitiv auch ein Besuch wert. In Chinatown von Honolulu kann man zudem günstig asiatisch essen. Nach zwei Tagen Honolulu sind wir via Ostküste an den North Shore, weltbekannt bei Surfern für seine Riesenwellen. Auf dem Weg haben wir immer Halt gemacht um zu schnorcheln oder einfach nur die atemberaubenden Landschaften zu geniessen.

Am North Shore ging es dann ein erstes mal auf Surfbrett. Einfach nur geil auf Hawaii zu surfen. Man muss es einfach gemacht haben, wenn man mal auf Hawaii ist. Es dreht sich nämlich einfach alles ums surfen auf diesen Inseln.

Nach einer Woche sind wir zur nächsten Insel geflogen Maui. Leider geht dies nur mit Flugzeug, der Fährenbetrieb wurde vor Jahren eingestellt.

Aloha

 

Surfen am North Shore auf Oahu, Hawaii

Aloha ihr da draussen

Hier noch einige Bilder von meinen ersten Surfversuchen hier auf Hawaii. Ganz am Schluss habe ich es sogar geschafft eine Welle zu surfen, einfach geiles Feeling. Aber auch verdammt anstrengend 😀

 

 

Indonesien

Auf meiner Reise hatte ich von mehreren gehört ich solle unbedingt nach Pulau Weh, eine Insel im Norden von Sumatra, gehen. Diesen Rat habe ich auch befolgt und bin von Singapur nach Medan und anschliessend nach Banda Aceh geflogen. Von dort bin ich mit der Fähre weiter nach Pulau Weh oder auch Sabang genannt gereist.

Diese Insel ist ein kleines Paradis und noch nicht durch den Massentourismus überlaufen. Ich hoffe es bleibt noch ein paar Jahre so. Es handelt sich um den nördlichsten Punkt von Indonesien. Auf der Insel gibt es zwei Strände, ich habe mich für Iboih entschieden. Die Bungalows befindet sich direkt am Meer und es gibt keinen Strassenverkehr. Perfekt um sich zu erholen. Zudem ist das Tauchen extrem billig dort. Ein Tauchgang kostet nur CHF 30.-, dort habe ich das auch erste Mal meinen Tauchcomputer getestet, welche ich in Singapur gekauft haben.

Auf dem Programm stand fast jeden Tag Tauchen, Schnorcheln und chillen. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich 8 Tage auf der Insel verbracht und es gibt viele Leute die noch länger hängen bleiben. Jack, eine Kanadier, war bereits seit 23 Tagen dort und es ist zu erwähnen, dass er nicht einmal taucht. Als Nicht-Taucher ist man ein Aussenseiter auf dieser Insel, da die meisten fürs tauchen kamen.
An einem dieser Tage habe ich mir einen Roller gemietet um zurück in die Hafenstadt zu fahren. Dies weil es nur dort Geldautomaten gibt und um die Insel zu besichtigen. Ich habe mir den Km 0 des indonesischen Strassennetz angeschaut, einen Wasserfall und es einfach genossen mit dem Roller über die perfekten Strassen zu cruisen.
Nächste Station nach Pulau Weh hiess Lampuuk, welches 30min von Banda Aceh entfernt ist. In der Region Banda Aceh trifft man sehr wenig Touristen. Dies weil die meisten Touristen in Indonesien nur nach Bali oder Java gehen und weil Sumatra (auf dem Banda Aceh liegt) 2004 sehr stark vom Tsunami getroffen wurden. Allein in Banda Aceh starben 61’000 Personen. Ein anderer Fakt der Touristen wahrscheinlich abschreckt ist, dass vor dem Tsunami in der Region Bürgerkrieg herrschte. Dies macht das Reisen entspannter und die Einheimischen haben eine Riesen Freude an jedem Touristen, die Leute erinnerten mich sehr stark an die Menschen in Myanmar.
In Lampuuk wollte ich eigentlich surfen, doch die Wellen brachen immer zu nahe am Strand. So habe ich meine Zeit mit Bodysurfen und lesen verbracht. War eine gemütliche Zeit und die Locals wären super sympathisch und witzig. Während dieser Zeit habe ich mich auch entschieden, wohin ich nach Mitte Mai hin will. Ich habe mich nach langem hin und her für Bolivien entschieden…. den Flug muss ich aber noch buchen 🙂
Da ich in Indonesien endlich mal langsam reisen wollte habe ich nur noch zwei weitere Inseln besucht Bali und Gili Trawangan, dort stand mehr wieder das Nachtleben im Mittelpunkt 🙂

Am 29.3.2012 also nach ca. genau 6 Monaten habe ich schweren Herzens Südostasien Richtung Sydney verlassen. Mann werd ich dich vermissen mein geliebtes Südostasien, aber eines ist sicher ich komme ganz sicher wieder zurück. See you soon South Est Asia!

Aloha!