Nha Trang und Roadtrip nach Hoi An

Hallo allerseits

In Nha Trang habe ich nach 5 Stunden Busfahrt im Backpackers House eingecheckt und einige bekannte Gesichter aus Ho Chi Minh City getroffen. Als Willkommensgeschenk gabs ein Freibier im Club vis-à-vis vom Hostel. Im Restaurant ,welches mit dem Hostel zusammenarbeitet, gab es bei einer Mahlzeit ein Bucket deiner Wahl gratis dazu!! Was will man mehr als Traveller 😀

Nach einer ersten Partynacht habe ich den Tag am Strand verbracht und am Abend gings gleich weiter mit Party. Am Abend habe ich Mattias aus Dänemark und Jesper aus Holland  kennengelernt. Mit diesen zwei Jungs war ich anschliessend fünf Tage auf einem Scooter unterwegs. Besser gesagt ich mit Scooter und die Beiden mit einer art asiatischen Harley 😀

Der Plan war in 4 Tagen von Nha Trang nach Hoi An zufahren. Wir sind also morgens früh gestartet und wollten von der Küste weg Richtung Berge. Da wir aber nicht sehr gut vorbereitet waren und keine Strassenkarte mit uns hatten, mussten wir immer wieder die Einheimischen nach dem Weg fragen. Da diese aber wahrscheinlich nicht mal den Namen des nächsten Dorfes kennen, waren wir nach dem ersten Tag wieder an der Küste. Wir haben in einer Stadt namens Ninh Hoa genächtigt.

Am nächsten Tag haben wir uns entschieden der Küste entlang bis nach Tuy Hoa zu fahren. Dies hat wunderbar geklappt, ausser einiger technischen Defekten wie zum Beispiel einen Platten, defektes Bremskabel etc.

Am 3. Tag sind wir weiter nach Quy Nhon. Die Fahrt an der Küste war absolut geil. Immer wieder wunderschöne Strände ohne eine Menschenseele.

Ab Quy Nhon gings wieder Richtung Berge. Der nächste Halt war Pleiku nach ca. 10 Stunden fahrt. Wunderschöne Täler und Pässe haben wir an diesem wunderschönen Tag hinter uns gelassen. Wir haben am Ende des Tage auch festgestellt, dass wir es niemals in 4 Tagen bis nach Hoi An schaffen werden. Werden wir halt einen Tag mehr auf den Bikes verbringen, auch cool.

Nächster Zwischenstopp hiess Kahm Duc. Auch an diesem Tag haben wir uns verfahren und sind nicht nach Norden (Hanoi), sondern Richtung Westen (Laos) gefahren. Auch an diesem Tag haben wir 10h auf dem Roller verbracht. Es war auch der mit Abstand schönste Teil unseres Roadtrips. An diesem Tag haben wir mehrere wunderschöne Pässe und Täler über- und durchquert. Wieder hatte Mattias einen Platten und auch ich musste zum Mechaniker. Mein Roller hat dann auf den letzten 50 Kilometer mehr Benzin verbraucht, da wir teilweise auf einer Höhe von 2000 über Meer waren und ich denke mal das so ein Roller nicht für solche Abenteuer konstruiert wurde. Beim letzten Pass war ich auf Reserve und langsam brach die Nacht ein. Unser Ziel war noch etwa 30km entfernt und ich hatte keine Lust den letzten Teil in der Nacht meinen Roller zu schieben. Zum Glück gabs aber bei der letzten Abfahrt einen kleinen Schuppen der Benzin verkaufte… ich war gerettet :D, da fiel mir wirklich ein Stein vom Herzen. Die letzte Kilometer verliefen ohne weitere Probleme und wir sind gut im kleinen Städtchen Kahm Duc eingetroffen.

Der letzte Tag war eine gemütliche Fahrt zur wunderschönen Stadt Hoi An. Die Fahrt mit dem Scooter von Nha Trang nach Hoi An war eindrücklich. Wir haben dadurch das richtige Vietnam gesehen und die ganzen 5 Tage nur 4 andere Traveller gesehen. In allen Dörfern haben uns die lachenden Kinder zugewunken und wir hatten immer einen herzlichen Empfang in den Hotels, wir waren sozusagen immer die Hauptattraktion in den Städten. Der Trip hat uns auch an unsere Grenzen gebracht, da die meisten Einheimischen fernab von den Touristenpfaden kein Englisch sprechen. Da werden die einfachsten Dinge zu einer Herausforderung wie zum Beispiel Essen bestellen, Hotel finden und buchen, nach dem Weg fragen, etwas zu Trinken bestellen etc. Fazit: Wirklich geile Erfahrung.

Mehr über die wunderschöne Stadt Hoi An erfährt ihr im nächsten Bericht.

Cheers aus Borneo
Mitch

Good morning Vietnam!

Hallo zusammen

Wünsche euch allen noch alles Gute für 2013 und hoffe ihr habt Sylvester gut überstanden 😉

Nach Kambodscha bin rüber nach Vietnam. Da ich nicht wieder etliche Stunden im Bus verbringen wollte, habe ich schon kurz nach der Grenze in Ha Tien für eine Nacht halt gemacht. Am nächsten Tag ging es weiter nach Ho Chi Minh City (HCMC), früher Saigon genannt.

Zuerst mal wieder etwas für euer Allgemeinwissen 😀 Vietnam grenzt an Kambodscha, Laos und China. Die Hauptstadt liegt im Norden und heisst Hanoi. Es leben gemäss der Weltbank 87 Millionen Leute in Vietnam. Die Währung ist der vietnamesische Dong. Für einen CHF erhält man 22’000 Dong. Wie ihr bemerkt ist man wie auch schon in Laos schnell Millionär in Vietnam.

Nach einer Nacht bin ich also von Ha Tien weiter nach HCMC. Die Metropole im Süden des Landes habe ich nach 8 Stunden Busfahrt erreicht. HCMC ist die grösste Stadt Vietnams und hat 7,1 Millionen Einwohner. Am ersten Tag habe ich mir das War Museum angeschaut, welches ziemlich beeindruckend darstellt wie dieses Land unter den verschiedenen Kriegen gelitten hat. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Agent Orange von den Amerikaner zwischen den Jahren 1965 und 1970. Es leiden heute noch ca. 2 Millionen Vietnamesen an den Spätfolgen. Ich kann jedem einen Besuch empfehlen, es lohnt sich wirklich!

Nebst der Besichtigung der Stadt, war auch das Hostel ein Highlight. Fast jeden Abend war das ganze Hostel (Saigon Backpackers) zusammen unterwegs und wir hatten wirklich eine super Zeit.

An einem Nachmittag bin ich noch mit einem Motorradtaxi unterwegs gewesen. Dies lohnt sich in HCMC ganz besonders, da es über 4 Millionen Scooter gibt. Nur schon die Überquerung einer Strasse ist am Anfang abenteuerlich. Ich habe mit dem Motorradtaxi  mehrere Buddhistische Tempel und den Markt angeschaut. Nach 3 Tagen ging es über Mui Ne weiter nach Nha Trang an der Küste.

Gruss aus Kuala Lumpur, Malaysia
Mitch

Sihanoukville, Kampot und Rabbit Island

Hallo zusammen

Ja ich weiss es ist eine Weile her seit dem ich mich hier das letzte Mal gemeldet habe. Ab jetzt werde ich mich wieder regelmässig melden, hatte die letzten 3 Wochen einfach keine Zeit 🙂

Nach Siem Reap bin ich mit dem Bus nach Süden an die Küste von Kambodscha gefahren, dort habe ich mich für den Strand von Sihanoukville entschieden. Die Busfahrt dauerte ganze 20 Stunden anstatt 14 Stunden, da wir bereits nach eine paar Stunden Fahrt einen Platten hatten. Es musste ein neuer Bus her und dies hat mehrere Stunden gedauert.

In Sihanoukville habe ich am zweiten Tag mein Visa für Vietnam beim Konsulat beantragt. Das ganze Prozedere dauerte keine zehn Minuten und hat mich 45 US-Dollar gekostet. Mit diesem Visa kann ich mich 30 Tage in Vietnam aufhalten. (Merci fer du Tipp Furri)

Ich bin 4 Tage in Sihanoukville geblieben und habe dort den Strand und die Bars genossen 🙂 Anschliessend bin ich weiter nach Kampot gezogen. Das kleine verträumte Städtchen erreichte ich nach einer Busfahrt von zwei Stunden. Kampot ist bekannt für seinen Pfeffer und sein Salz. Mit dem Enkel des Guesthousebesitzer habe ich am zweiten Tag die Pfefferplantagen, die Salzfelder und eine Höhle besichtigt.

Am dritten Tag gings weiter nach Koh Tonsay auch bekannt als Rabbit Island (Thanks again Furri). Auf dieser Insel habe ich 3 Tage und zwei Nächte verbracht. Auf dieser Insel gibt es nur von 18h bis ca. 21h Strom von Generatoren, den Rest des Tages gibt keinen Strom. Die Insel ist sehr ruhig und wir waren eine gemischte Truppe aus einer Belgierin, einer Dänin, zwei Deutschen, einem Engländer, einem Amerikaner, einer Holländerin und einem Kanadier. Wir verbrachten die Tage mit Kartenspielen, Schwimmen und Bierli neh 😀

In der Nacht haben wir immer mehrere Stunden im Wasser verbracht, das es dort Plankton gab. Ihr fragt euch jetzt sicherlich was da speziell sein soll. Ich sage euch es ist nicht nur speziell, es ist einfach unbeschreiblich im Plankton zu schwimmen. Durch die Bewegungen im Wasser fängt das Plankton an zu leuchten, einfach geil!

Am dritten Tag gings für mich direkt weiter nach Ha Tien in Vietnam. Mehr darüber im nächsten Bericht.

Ich wünsche euch allen schöne Festtage und ein paar Powder-Days auf den Bergen, gemäss Facebook hats ja genug Schnee.

Gruss aus Koh Lanta, Thailand
Mitch

Tonle Sap Lake

Am meinem letzten Tag in Siem Reap habe ich mit Iris und Stefan den Tonle Sap See besucht. Der Tonle Sap See ist der grösste See Südostasiens.

Nach ca. 30 min Fahrt mit einem Tuk Tuk sind wir beim Hafen eingetroffen. Von dort aus gings weiter per Boot, auf welche nur wir drei sassen, Luxus pur! 😀 Die Bootsfahrt zum schwimmenden Dorf, welches wir besuchten wollten, dauerte 45min. Im Dorf eingetroffen wechselten wir auf ein kleineres Boot ohne Motor. Es war sehr eindrücklich zu sehen, wie sich der Mensch an seine Umgebung anpassen kann. Es gibt alles in diesem Dorf Schule, Polizei, Restaurant, Gärten, Fahrräder usw. Nach dem Dorf haben wir noch eine Schleife durch die Mangrovenwälder gemacht. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt sind wir bei der Rückfahrt noch in ein heftiges Gewitter gekommen und haben ein anderes Boot abgeschleppt, welches kein Benzin mehr hatte.

Am gleichen Tag gings für mich weiter nach Sihanoukville per Nachtbus.

Ich hoffe ihr habt alle das Kathrinli-Wochenende gut überstanden. Morgen folgt wieder ein Highlight meiner Reise, Halong Bay in Vietnam.

Cheers aus Hanoi
Mitch

Beatcello

Am ersten Abend in Siem Reap bin ich mit Simone, Christine, Jonas und Stefan an das Benefizkonzert von Beatcello (Dr. Beat Richter). Diese Konzerte finden jeden Donnerstag und Samstag im Kinderspital von Siem Reap statt. Während dem Konzert wird ein Video gezeigt und Beatcello spricht immer wieder zu den Besuchern. Das Video zeigt den Besuch von der damaligen Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey, die sichtlich beeindruckt ist.

Dr. Beat Richner hat in Kambodscha bereits 5 Kinderspitäler erichtet. In diesen Kinderspitäler werden die Kinder gratis untersucht und gepflegt. In Kambodscha können sich 90% der Bevölkerung kein Spital leisten und dies in einem Land in dem Malaria, Dengue und HIV allgegenwärtig ist. Von 1993 bis 2010 hätten 550’000 Kinder ohne Behandlung nicht überlebt!

Wenn ihr mal in der Gegend seid, kann ich euch einen Besuch und eine Spende nur empfehlen.

Hier der Link zur Internetseite: http://www.beat-richner.ch/

Gruss aus Hoi An
Mitch

 

Auf den Spuren von Lara Croft

Nach Phnom Penh bin ich nach Siem Reap aufgebrochen. In der nähe der Stadt befinden sich die weltberühmten Tempel von Angkor. Viele von euch kennen die Tempel sicher auch aus dem Spiel Tomb Raider und den gleichnamigen Filmen mit Angelina Jolie.

Die ganze Anlage ist etwa 200 km2 gross und bis heute wurden mehr als 1000 Tempel und Heiligtümer entdeckt.

Ich habe ganze 3 Tage in der Tempelanlage von Angkor verbracht. Am ersten Tag habe ich die bekanntesten Tempel besucht. Als erstes Angkor Wat (grösste Tempelanlage der Welt), anschliessend Angkor Thom und am Schluss den Tempel aus der Lara Croft Saga Ta Prohm.

Am zweiten Tag bin ich mit Simone und Stefan (Fifi) zum Tempel welcher 35 km ausserhalb ist gefahren. Dieser wurde durch Mithilfe der Schweiz restauriert. Auf dem Rückweg haben wir noch zwei andere Tempel besucht… die Namen habe ich leider vergessen 🙁

Der dritte Tag war mein persönliches Highlight. Ich bin um 04h30 aufgestanden um beim Sonnenaufgang bei Angkor Wat zu sein. Wie ihr auf den Bilder seht, hat sich das Aufstehen gelohnt 😀 Anschliessend habe ich noch 3 weitere kleine Tempel erforscht. Da es früh morgens war, konnte ich fast alleine durch die Tempel laufen. In Angkor lohnt es sich früh aus dem Bett zu kommen, da es sehr sehr viele Touristen hat und die meisten sind Chinesen. Diese lieben es vor den Tempel zu Posen und man braucht sehr viel Geduld um ein schönes Foto schiessen zu können.

In meinem nächsten Beitrag werde ich euch etwas über Beatcello erzählen.

Gruss aus Mui Ne, Vietnam
Mitch

Killing Fields und Tuol-Sleng-Genozid-Museum (S21)

Hallo zusammen

Nach Laos folgt also nun Kambodscha. Dieses Land hat mich schon am ersten Tag tief erschüttert. Während meines zweitägigen Aufenthalts in Phnom Penh (Hauptstadt) habe ich die Killing Fields und das Tool-Sleng-Genozid-Musuem besucht. Beides Überbleibsel von den Roten Khmer.

Ich denke nicht alle kennen die Geschichte von Pol Pot und den Roten Khmer. Hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia:

Die Roten Khmer (Khmer: ខ្មែរក្រហម, Khmêr Khrôm; Aussprache in IPA: [kʰmaːe̯ kʰɽom]; Französisch: Khmers rouges) waren einemaoistischnationalistische Guerillabewegung, die 1975 in Kambodscha an die Macht kam. Ihr Name leitet sich von der mehrheitlichen Ethnie Kambodschas, den Khmer ab. Die Roten Khmer wollten die Gesellschaft mit Gewalt in einen Agrarkommunismus überführen. Dieser Prozess umfasste auch die fast vollständige Vertreibung der Bevölkerung der Hauptstadt Phnom Penh und mündete in einem Massenmord an der kambodschanischen Bevölkerung, der weltweite Bekanntheit erlangte. Bis zum Ende ihrer Herrschaft 1978 fielen den roten Khmer nach den verbreitetsten Schätzungen etwa 1,7 bis 2,2 Millionen Kambodschaner zum Opfer. Nach ihrer Vertreibung durch vietnamesische Invasionstruppen wurden die Roten Khmer erneut zu einer Untergrundbewegung und dabei zeitweise von verschiedenen, auch westlichen Ländern unterstützt, bis sie sich 1998 endgültig auflösten. Die wirksame juristische Aufarbeitung der Verbrechen während ihrer Herrschaft kam erst spät in Gang und dauert bis heute an.

Es gibt in Kambodscha etwa 300 Killing Fields. Ich habe das bekannteste Choeung Ek, ausserhalb von Phnom Penh, besichtigt. Beim Eingang erhält man einen Audioguide, dieser führt euch über das Killing Field und erzählt die Geschichte von Pol Pot und den Roten Khmer. Auf diesem Killing Field wurden bis zu 17’000 Menschen umgebracht. Die Menschen wurden in diesen Zentren auf grausamsten Art und Weise getötet. Munition war zu teuer und darum wurden andere „Instrumente“ zur Tötung genutzt. Ich möchte über dies aber nicht genauer berichten. Ihr findet mehr Details im Internet. Es ist schwierig den Besuch in Worten zu fassen. Es ist einfach nur unbeschreiblich was dort passiert ist und viele westliche Länder, darunter auch die Schweiz, haben die Roten Khmer toleriert.

Am Nachmittag des gleichen Tages habe ich das Foltermuseum S21 besucht. Vor Pol Pot’s Regim war dies eine Schule. Die Roten Khmer haben es zu einem Foltergefängnis umgewandelt und nur 7 Menschen haben die Folter überlebt. In den meisten Räumen werden Fotos der Opfer ausgestellt. Ich lasse die Bilder sprechen.

Das nächste Mal werde ich über die Tempel von Angkor berichten.

Grüess
Michel

Infosammlung Laos

Ciao zämu

Hier noch einige Details und Infos über meinen Aufenthalt in Laos.

Anzahl Tage im Land: 14
Anzahl verschiedene Betten: 4
Anzahl Stunden auf einem Boot: 16h
Anzahl Stunden in einem Bus: 37h
Bestes Guesthouse: Pans Palace, Vang Vieng
Biermarke: Beerlao, super Sach 😀
Tagesbudget: Ca. CHF 25.-

Bis zum nächsten Mal mit Berichten aus Kambodscha
Mitch

Don Det – 4000 Islands

Salve

Nach der Hauptstadt Vientiane sind wir in den Süden von Laos gereist. Dies dauerte mit Nachtbus, Minivan und Fähre ca. 17h. 4000 Islands? Inseln? Jetzt hat der Mitch doch gesagt Laos sei ein Binnenland…. Ja ihr habt richtig gelesen. Im Süden von Laos wird der Mekong ca. 50 km breit und diese Region nennt man 4000 Islands. Wir haben uns für die Insel Don Det entschieden, genauer gesagt für die Westküste. So konnten wir jeden Abend von der Hängematte aus den Sonnenuntergang geniessen.

Auf den Inseln kommt richtig Ferienstimmung auf. Alles ist relaxt und es gibt keinen Verkehr, ausser einige Scooter und Fahrräder. Auch wir haben uns am zweiten Tag ein Fahrrad gemietet um Don Det und die Nachbarinsel Don Kon zu erkunden. Hauptatraktion der Inseln sind die Wasserfälle (breitesten von Südostasien) bei Don Khon.

An den nächsten Tag war Erholung und Bierli neh angesagt :D. Am dritten Tag verliess mich Schani in Richtung Bangkok und seit dem bin ich alleine unterwegs. Vielen Dank für die schöne Zeit Schani.

Nach 4 Tagen gings auch für mich weiter, da mein Visa auslief und zwar Richtung Phnom Penh in Kambodscha.

A plus les amis
Michel

 

Vientiane

Hallo zusammen

Vientiane ist die Hauptstadt von Laos und hat 350’000 Einwohner. Man bemerkt schnell, dass die Stadt mehr unter westlichen Einfluss steht. Grosse breiten Strassen, Luxuskarossen und internationale Firmen sind hier anzutreffen.

Wir sind nachmittags in Vientiane eingetroffen und haben den Nachmittag genutzt um die Stadt zu erkunden. Wir haben mehrere Tempel und das Monument des Morts besucht. Das Monument des Morts hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Arc de Triomphe in Paris.

Am nächsten Tag haben wir mit Tony, welchen wir auf dem Slowboat kennengelernt haben, noch weitere Stadtteile erkundet darunter den Pah That Luang (königlicher Stupa) das Wahrzeichen des Landes.

Um 19h gings noch am gleichen Tag per Nachtbus Richtung 4’000 Islands im Süden von Laos. Wie ihr sicherlich bemerkt habt, war es nur ein kurzer Aufenthalt in Vientiane, darum die kurze Berichterstattung 😀

Mehr zu den 4’000 Islands erfährt ihr in den nächsten Tagen.

Gruss aus Sihanoukville in Kambodscha
Mitch