Huacachina – Die Oase

Nach 18 Stunden Busfahrt bin ich in Ica eingetroffen, dort habe ich mir ein Taxi geschnappt und bin nach Huacachina gefahren. Huacachina befindet sich 5min von Ica entfernt und ist eine Oase.

Da ich im Nachtbus nicht schlafen konnte, habe ich mir am Nachmittag eine Siesta gegönnt. Am Abend bin ich mit den zwei Holländerinnen aus meinem Dorm in die Disco. Dort hat sich mal wieder ausgezahlt, dass ich ein paar Worte Spanisch spreche. Habe den ganzen Abend fast kein Geld ausgegeben und erhielt Tanzunterricht von den peruanischen Mädels :D. Eine geniale Nacht!

Am nächsten Tag habe ich mit Valerie und Ben einen Ausflug in die Wüste gemacht. Ganz abgefahren wie schnell die mit den Buggys unterwegs sind. Nach ca. 60min Fahrt haben wir gestoppt und wir konnten Sandboarden. Fast so geil wie Snowboarden, einfach langsamer.

Total habe ich 3 Tage in der Oase verbracht und dies wirklich genossen. Ein wirklich relaxter Ort, welche ich nur weiterempfehlen kann.

Next Stop: Lima!

 

Cusco – Machu Pichu – Sacred Valley

Hola chicos

Nach 14 Stunden im Nachtbus sind wir erstaunlich frisch morgens um 8h in Cusco eingetroffen.

Cusco ist die ehemalige Hauptstadt der sagenumwobene Incas. Alles in der Stadt dreht sich um die Incas. Von Inca-Cola über Inca Massage gibt es alles.

Nach zwei Tagen in Cusco sind wir zum Machu Pichu aufgebrochen. Zuerst sind  wir per Minibus 8h lang durch die wieder einmal beeindruckende Berglandschaft der Anden nach Hydro Electrica gefahren und anschliessend zwei Stunden der Bahnlinie nach Aguas Calientes entlang gelaufen. Eine wunderschöne Wanderung, welche ich nur empfehlen kann. Aguas Calientes ist die Stadt welche am nächsten an Machu Pichu liegt und somit stoppt hier jeder Tourist um zu übernachten und am nächsten Tag Machu Pichu zu besichtigen.

Pünktlich zur Toröffnung waren wir beim Eingang des Geländes. Der Sonnenaufgang war atemberaubend und die Stimmung ist unbeschreiblich. Hoffe die Fotos können dies gut wiedergeben. Bei der Buchung unserer Tour hatten wir es doch tatsächlich geschafft Tickets für Huyana Pichu, den Berg hinter Machu Pichu, zu bekommen. Normalerweise ist es schlichtweg unmöglich so kurzfristig Tickets zu bekommen. Als wir auf der Internetseite der Regierung nachgeschaut haben, war es bereits bis Ende August ausverkauft…. ich war anfangs Juli dort.

So hiess es um 10h Start zum Huyana Pichu. Ein ziemlich giftiger Aufstieg von 2 Stunden von 2360m auf 2693m. Doch die Mühe hat sich gelohnt. Man hat einen sensationellen Blick auf Machu Pichu und die umliegenden Berge. Nach einem kleinen Pick-Nick auf dem Gipfeln sind ging es wieder Richtung Machu Pichu, dort haben wir noch einige Fotos geschossen und haben uns gegen 15h auf den Weg nach Aguas Calientes gemacht. Dort wollten wir uns vom Ausflug in den heissen Quellen erholen. Doch diese entsprachen nicht wirklich unseren Vorstellung. Es stank doch ziemlich nach Urin… 20min später hatten wir ein Alternativprogramm gefunden…. wir sassen in der Reggae Bar tranken Bierchen und spielten Pool.

Um 21h sind wir mit dem Zug bis nach Urabamba und anschliessend per Minibus zurück nach Cusco, wo wir morgens um 2h eingetroffen sind. Der Ausflug hat Total CHF 140.-  gekostet. Inbegriffen waren Minibus bis nach Hydro Electrica, Übernachtung + Frühstück in Aguas Calientes, Eintritt zum Machu Pichu und Huyana Pichu, Zugfahrt (Aguas Calientes – Urabamba), Minibus Urabamba – Cusco.

Nach dem Ausflug zum Machu Pichu gönnten wir uns einen Tag Erholung, am nächsten Tag haben wir eine Motorradtour in das heilige Tal der Inkas gemacht. Auf dieser Tour haben wir drei Ruinen besichtigt, doch nach Machu Pichu, war dies doch ein bisschen eine Enttäuschung. Mein Tip besucht zuerst das heilige Tal und anschliessend Machu Pichu.

Nach einer kulturellen Woche stand das Wochenende vor der Tür. Bobby hatte am Freitag Geburtstag und dies wurde ordentlich gefeiert. Samstag trafen noch Ben und Valerie zu uns welche wir bereits aus unserer Zeit in Rurrenabaque, Bolivien kannten.

Bobby verliess uns bereits am Samstag, da er unbedingt wieder in wärmere Regionen wollte. Jonny und Chelsea fuhren am Montag weiter. Ich blieb noch bis Freitag, da mir die Stadt so gut gefiel und jede Menge altbekannte Gesichter in der Stadt waren.

Nach zwei unglaublichen Wochen in Cusco hiess für mich der nächste Halt die Oase Huacachina.

See ya
Mitch

Lake Titicaca und Inca Power

[subscribe2]Ciao zämu

Nach meinem zweiten Trip in den Amazonas in der Umgebung von Rurrenabaque gab es noch eine letzte Partynacht in unserem Hostel Lobo.

Doch wie konnte es anders kommen am nächsten Tag wurde mein Flug zuerst um 2 Stunden verschoben und schlussendlich sogar gecancelt. Rurren wollte mich nicht gehen lassen 😀

Tags darauf klappte es und ich flog zurück nach La Paz und nahm anschliessend in El Alto, der Stadt neben dem Flughafen, meinen Bus zur Copacabana am Titicacasee.

Der Titicacasee ist der höchstgelegene Gebirgssee auf 3812 über dem Meeresspiegel und auch das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. In Copacabana traf ich wieder auf Daniel aus Australien, wir zogen am nächsten Tag gleich weiter auf die Isla del Sol, dort verbrachten wir den Tag mit Chelsea, Lauren, Jonny und Bobby die wir bereits aus Rurrenabaque kannten.

Wir verbrachten zwei Tage auf der Isla del Sol, welche das aktuelle Zentrum der Welt ist.  Man kann sagen was man will, der Ort hat etwas mythisches. Man befindet sich bereits auf nahezu 4000m und rund um den See ragen die Berggipfel noch weit in die höhe, da ist man sogar als Walliser beeindruckt 😉

Nach zwei wunderschönen Tagen sind wir mit Jonny, Chelsea und Bobby weiter nach Arequipa gefahren. Dies war für uns auch der erste Halt in Peru. Direkt bemerkt man das Peru doch noch einiges moderner ist. Nur schon das Hostel könnte ohne weiteres irgendwo in Europa stehen. Uns kam der Luxus gerade gelegen, waren wir doch die letzten Tage alle ein bisschen krank.

Von Arequipa aus haben wir den Colca Canyon besucht. Der Colca Canyon ist der tiefste Canyon der Welt mit einer Tiefe von 4160m. Bereits auf dem Weg wieder atemberaubenden Andenlandschaft. Mit dem Bus sind wir auf teilweise über 5000m der Strasse entlang gefahren und rund um uns reichen die Bergspitzen bis auf über 6000m.

Ein weiterer Höhepunkt bei der Besichtigung des Canyons sind die Kondore. Am Aussichtspunkt haben wir bis zu 16 Stück erblickt. Atemberaubend diese Riesen in der Luft zu sehen!

Nach Arequipa hiess die nächste Station Cusco! Die ehemalige Inka Hauptstadt und natürlich der sagenumwobene Machu Pichu in der nähe.

Mehr dazu im nächsten Bericht.

Hasta pronto
Mitch

Salar de Uyuni

Hola

Um den Salar de Uyuni und die Umgebung zu sehen, bucht man am besten eine 3-tägige Tour. Unsere Gruppe setzte sich aus folgenden Leuten zusammen: Juliana (Kolumbien), Madalina (Estland, seit 12 Jahren wohnhaft in den USA), Saki (Japan), Gabriel (Kolumbien) und Pedro (Brasilien).

Was für ein sensationeller Mix, wir verstanden uns von Anfang an hervorragend und hatten drei spitzen Tage zusammen.

Was ist eigentlich der Salar de Uyuni? Es handelt sich dabei um die grösste Salzwüste der Welt 10’000 Quadratkilometer gross. Die Landschaft haut einem glatt um 😀 so wunderschön und einfach nur schwer in Worte zu fassen. Bei den Touren von Uyuni aus, verbringt man allerdings nur einen Tag in der Salzwüste. Anschliessend geht es weiter Richtung Chile. Auf diesem Weg haben wir folgende Ziele angefahren: verschiedene Lagunen (grüne und rote) mit Flamingos, die Siloli Wüste, der Steinbaum (Arbol de Piedra) und die Steinwüste (Salvador Dali Desierto).

Nach 8 Monaten wird es immer schwieriger sich neu zu begeistern, doch diese Tour hat dies mit links geschafft, definitiv etwas vom schönsten auf dieser Erde.

Nach Kälte und Schnee im Salar hiess das nächste Ziel Rurrenabaque im bolivianischen Amazonas Basin, yeah endlich wieder tropisch Natur und Hitze!

Doch es war noch ein langer Weg bis dorthin… 12h Busfahrt bis La Paz, 6h Aufenthalt in La Paz und 40min Flug.

Mehr aus Rurren, wie es die Einheimischen nennen, im nächsten „Livebericht“ aus Bolivien.

Salut les amis
Mitch